WordPress Admin Dashboard: Zugang und Nutzung des WP-Admins
Das WordPress Admin-Dashboard ist das Herzstück deines Content Management Systems (CMS).
Hier überwachst du jeden Aspekt deiner Website – von der Konfiguration wichtiger Einstellungen über die Veröffentlichung von Inhalten bis hin zur Installation von Plugins und Themes.
Wenn du dich mit dem WP-Admin Panel nicht auskennst, wird dir die Verwaltung einer Website schwerfallen.
Die Nutzung des Dashboards zu verstehen ist einfacher, als du vielleicht denkst.
Alle Komponenten des WordPress-Admins sind sehr intuitiv gestaltet.
Sobald du gelernt hast, wie du diese verschiedenen Werkzeuge und Einstellungen nutzt, kannst du das Beste aus WordPress herausholen.
In diesem Tutorial stelle ich dir das WordPress-Dashboard und alle seine Komponenten vor.
Du lernst, wie du auf das WordPress-Admin-Dashboard zugreifst, deine Website konfigurierst, Inhalte veröffentlichst und vieles mehr.
Was ist das WordPress Admin Dashboard?
Das WordPress Admin Dashboard ist die Schaltzentrale des CMS.
Jede WordPress-Installation verfügt über ein Admin-Panel mit den gleichen Funktionen und Werkzeugen.
Betrachte das Dashboard als „Backend“ deiner Website, wo du alles konfigurierst und verwaltest, was damit zusammenhängt.
So sieht ein normales WordPress Admin-Dashboard aus:
Auf einen Blick erkennst du zwei Menüs.
Das Menü auf der linken Seite (Seitenleiste) enthält die meisten Konfigurations- und Veröffentlichungswerkzeuge, die du täglich nutzen wirst.
Am oberen Bildschirmrand befindet sich ein Navigationsmenü, mit dem du zwischen Frontend und Dashboard hin- und herwechseln kannst.
Über die einzelnen Optionen sprechen wir später im Beitrag. Zunächst besprechen wir, wie du dich im WordPress-Admin einloggst.
Wie greifst du auf dein WordPress Admin-Dashboard zu?
Bei der Installation von WordPress richtet das CMS automatisch einen Admin-Bereich für deine Website ein. Du erreichst das Dashboard über deinewebsite.de/wp-admin.
Dies ist die Login URL deiner WordPress-Seite, du kannst dich aber auch mit deinewebsite.de/wp-login anmelden.
Wenn du WordPress manuell einrichtest, erstellst du während dieses Prozesses einen User (Admin-Benutzer) mit Benutzernamen und Passwort.
Diese Zugangsdaten verwendest du dann, um dich auf deiner Website einzuloggen und Zugriff auf das WordPress Admin-Panel zu erhalten.
Achte bitte auf ein möglichst komplexes und sicheres Passwort, um es einem potenziellen Hacker so schwer wie möglich zu machen.
Je nach Webhoster wird WordPress möglicherweise für dich eingerichtet.
In diesem Fall kannst du deine Admin-Zugangsdaten oft schon während der Anmeldung wählen.
Denk daran, dass du nicht der einzige Benutzer mit Dashboard-Zugang sein musst.
Als Administrator kannst du die Registrierung aktivieren und Benutzern Zugang zu einigen der gleichen Tools und Konfigurationsoptionen auf deiner Site gewähren.
Falls du den Zugang zu WordPress verlierst, kannst du über den Anmeldebildschirm das Passwort zurücksetzen – vorausgesetzt, du hast Zugriff auf die mit dem Konto verknüpfte E-Mail-Adresse.
Das WordPress Admin-Interface und Menü verstehen
Standardmäßig enthält das Dashboard von WordPress eine große Anzahl von Links und Werkzeugen.
Auch wenn du nicht alle täglich nutzt, ist es wichtig zu wissen, wo du welche Aufgabe findest.
Sobald du dich bei WordPress einloggst, siehst du den Start -Bildschirm des WordPress-Administrationsbereichs.
Die Start -Seite zeigt dir, wie viele Seiten, Beiträge und Kommentare deine Website enthält. Außerdem siehst du Benachrichtigungen über die Website-Gesundheit, Kommentaraktivitäten sowie WordPress-News und -Events.
Wenn du möchtest, kannst du sogar die Schnellentwurf-Option nutzen, um Inhalte zu erstellen und zu speichern, ohne die Seite zu verlassen.
Du kannst jedes Widget auf diesem Admin Dashboard via Drag & Drop neu anordnen.
Für die meisten Nutzer ist die Start-Seite nur ein Zwischenstopp.
Die meiste Zeit wirst du die Menüelemente auf der linken Bildschirmseite nutzen.
Dieses Menü enthält Optionen zum Veröffentlichen von Inhalten, Überprüfen bestehender Beiträge und Seiten, Kontrollieren von Kommentaren, Verwalten von Plugins und Themes und vielem mehr.
Du wirst auch ein Hauptnavigationsmenü am oberen Bildschirmrand bemerken. Dieses Menü ermöglicht dir, zur Kommentarliste oder zum WordPress-Editor zu springen.
Die Hauptfunktion des Menüs besteht jedoch darin, dir das Hin- und Herwechseln zwischen dem Frontend deiner Website und dem WordPress-Administrationsbereich zu erleichtern.
Wenn du mit der Maus über den Namen deiner Website fährst, siehst du die Option Website besuchen.
Wenn du auf Website besuchen klickst, gelangst du zur Startseite deiner Website.
Wenn du während des Surfens auf der Website eingeloggt bleibst, erscheint das Hauptnavigationsmenü weiterhin am oberen Bildschirmrand.
Wenn du mit der Maus über den Namen deiner Website fährst, siehst du Optionen, um zum WordPress-Adminbereich oder zum Theme-Bildschirm zurückzukehren.
Das Menü enthält auch eine Schaltfläche Website bearbeiten, die den WordPress-Customizer öffnet.
So nutzt du dein WordPress Admin-Panel (15 Schritte)
Das WordPress-Dashboard kann anfangs aufgrund der vielen Optionen einschüchternd wirken. Dein Hauptaugenmerk beim Nutzen des Dashboards wird auf dem linken Menü liegen.
In diesem Abschnitt führe ich dich durch die verschiedenen Optionen, die du im Menü findest. So weißt du, wo du anfangen musst, wenn du eine bestimmte Aktion auf deiner Website ausführen möchtest.
1. So erstellst und verwaltest du Seiten und Beiträge
Das Erstellen und Verwalten von Seiten und Beiträgen wird eine deiner Hauptaufgaben in WordPress sein. Wenn du einen Blick auf das Menü auf der linken Seite im Admin wirfst, siehst du zwei Optionen namens Seiten und Beiträge.
Wenn du eine dieser Optionen auswählst, gelangst du zu einer Seite, die alle Seiten oder Beiträge auflistet, die du erstellt hast.
Dies umfasst veröffentlichte Inhalte, Entwürfe und sogar einen Papierkorb für Seiten, die du löschen möchtest.
Diese Liste der Beiträge enthält Informationen über den Autor, die Kategorie, Schlagworte, Kommentare und das Veröffentlichungsdatum jedes Eintrags.
Wenn du mit der Maus über einzelne Einträge fährst, siehst du die Bearbeitungsoptionen.
Beim Überfahren einer Seite oder eines Beitrags erscheinen Optionen zum Öffnen des Editors oder zur Schnellbearbeitung.
Wenn du lernen möchtest, wie du den WordPress-Editor (auch Block-Editor genannt) verwendest, empfehle ich dir, die offizielle Gutenberg-Seite zu besuchen[1].
Die Option Schnellbearbeitung ermöglicht dir, die grundlegenden Einstellungen eines Beitrags zu ändern, ohne eine neue Seite öffnen zu müssen.
Wenn du mehrere Beiträge auswählst, kannst du das Menü Mehrfachauswahl über der Liste der Einträge verwenden. Dieses Menü bietet Optionen zur Bearbeitung mehrerer Beiträge oder zum Verschieben in den Papierkorb.
Bei einer großen Inhaltsbibliothek helfen dir Such- und Filterwerkzeuge bei der Navigation. Du kannst Beiträge nach Datum und Kategorien filtern oder die Suchleiste nutzen, um bestimmte Einträge zu finden.
Im obigen Beispiel habe ich dir die Seite Beiträge → Alle Beiträge gezeigt. Die gleichen Einstellungen findest du auch unter Seiten → Alle Seiten im Dashboard.
Um eine neue Seite oder einen neuen Beitrag zu erstellen, gehe zu Beiträge → Erstellen oder Seiten → Erstellen.
Beide Optionen öffnen den Block-Editor. Du kannst auch zur Hauptansicht Beiträge oder Seiten navigieren und auf die Schaltfläche Erstellen klicken.
Praktisch gesehen funktioniert das Erstellen und Verwalten von Beiträgen und Seiten in WordPress fast identisch.
Der Unterschied liegt darin, dass du es mit zwei verschiedenen Inhaltstypen zu tun hast.
2. So erstellst und verwaltest du WordPress-Kategorien und Schlagworte (Tags)
WordPress verwendet ein Taxonomie-System zur Klassifizierung von Beiträgen. Dieses System besteht aus Kategorien und Schlagworten oder auch Tags genannt.
Kategorien sind breiter gefasste Klassifizierungen, während Schlagworte spezifischer sind.
Als Beispiel könnte dieser Artikel unter die Kategorie WordPress-Tutorials fallen.
Du könntest ihm auch Schlagworte wie WordPress-Dashboard, WordPress-Login und weitere zuweisen.
Du kannst beliebig viele Kategorien und Schlagworte erstellen und sie in jeder gewünschten Kombination auf Beiträge anwenden.
Gehe zunächst zu Beiträge → Kategorien. Hier siehst du eine Liste bestehender Kategorien und ein Menü zum Hinzufügen neuer Kategorien.
Um eine neue Kategorie hinzuzufügen, wähle einen Namen aus. Du kannst auch eine kurze Beschreibung schreiben und sie optional einer übergeordneten Kategorie zuordnen.
Der Slug ist dabei die URL-freundliche Version des Kategorienamen.
Bei einer Kategorie namens WordPress-Tutorials wäre der Slug /wordpress-tutorials oder ähnlich.
Wenn du eine Kategorie hinzufügst, erscheint sie in der Liste rechts. Um einem Beitrag eine Kategorie zuzuweisen, musst du den Editor verwenden.
Ich würde dir empfehlen, einem Beitrag nur eine einzige Kategorie zuzuordnen, denn mehrere könnten dein SEO-Ranking negativ beeinflussen.
Auf der Schlagwort-Seite funktioniert das Erstellen und Verwalten von WordPress-Schlagworten genauso.
Du wählst einen Namen und einen Slug und kannst eine Beschreibung für jedes Schlagwort hinzufügen.
Wie bei Kategorien weist du Schlagworte über den Editor den Beiträgen zu.
Im Gegensatz zu den Kategorien kannst du einem Beitrag so viele Tags zuweisen, wie du möchtest.
Kategorien und Schlagworte erleichtern es Besuchern, deine Inhaltsbibliothek zu durchsuchen und verwandte Beiträge zu finden.
Mit dem Wachstum deiner Inhaltsbibliothek sollte auch die Taxonomie deiner Website wachsen.
3. So lädst du Mediendateien hoch und verwaltest sie
Mediendateien sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website. WordPress unterstützt eine große Auswahl an Mediendateiformaten.
Es gibt so viele, dass ich dir empfehle, den offiziellen WordPress.org-Eintrag zu unterstützten Dateitypen zu lesen[2].
WordPress ermöglicht dir das Hochladen und Anzeigen der gängigsten Bild-, Video- und Audiodateitypen.
Dies kannst du über die WordPress-Medienbibliothek unter Medien → Mediathek tun.
Die Mediathek bietet dir einen Überblick über alle hochgeladenen Mediendateien.
Du kannst Dateien direkt aus der Mediathek über die Schaltfläche Datei hinzufügen hochladen oder indem du auf Medien → Datei hinzufügen klickst.
Beim Hochladen einer Datei fordert WordPress dich auf, diese entweder in einen Upload-Bereich zu ziehen oder die Option Dateien auswählen zu nutzen, um deine lokalen Dateien zu durchsuchen.
Du kannst mehrere Dateien gleichzeitig hochladen, aber es gibt eine maximale Upload-Dateigröße.
Diese Größe hängt von deinem Webhoster und der Konfiguration deiner Website ab.
Nachdem du deine Dateien hochgeladen hast, kannst du sie in der Mediathek anklicken.
Beim Klick auf eine Mediendatei erscheint ein Detailbildschirm.
Dieser enthält den Dateinamen, Metadaten, Alt-Text, Bildunterschriften, Beschreibungen und die URL.
Im Bildschirm Anhang-Details kannst du die Metadaten jeder Mediendatei bearbeiten.
Ich empfehle dir, jedem Bild einen ALT-Text hinzuzufügen. Dies ist wichtig, damit Google und Menschen mit Sehbehinderung verstehen, was sich auf dem Bild befindet.
Bei Bildern siehst du unten auf dem Bildschirm auch eine Option, Bild bearbeiten. Diese Option öffnet einen einfachen Bildeditor.
Der eingebaute Bildeditor von WordPress bietet Optionen zum Zuschneiden, Drehen, Spiegeln und Größenändern von Bildern.
Für jedes hochgeladene Bild erstellt WordPress auch ein Vorschaubild, dessen Größe du von diesem Bildschirm aus ändern kannst.
Wenn du mit dem Bearbeiten fertig bist, klicke auf Speichern, um deine Änderungen zu sichern.
Bei Audio und Video kannst du ebenfalls Metadaten bearbeiten und die Dateien abspielen.
Beachte, dass WordPress keine Video- oder Audio-Bearbeitungsfunktionen mitbringt.
Mit wachsender Mediathek deiner Website wirst du möglicherweise die Filterwerkzeuge des Admins nutzen müssen.
Die Mediathek-Seite ermöglicht es dir, Dateien nach Typ und Datum zu sortieren.
Du kannst auch ein Suchwerkzeug nutzen und mehrere Dateien auswählen, um sie zu bearbeiten oder zu löschen.
Beachte, dass es keine Begrenzung für die Anzahl der Mediendateien gibt, die du in WordPress hochladen kannst.
Die einzige Einschränkung könnte durch die Speichereinstellungen deines Hosting-Pakets entstehen.
Um Speicherplatz zu sparen und eine effizientere Website zu betreiben, solltest du gelegentlich deine Mediathek aufräumen und ungenutzte Dateien entfernen.
Wichtiger Hinweis: Wenn du versuchst, einen Dateityp hochzuladen, den WordPress nicht unterstützt, wird der Admin einen Fehler zurückgeben. Dies ist zum Beispiel bei SVG-Files der Fall.
4. So verwaltest du WordPress-Kommentare
Da WordPress ursprünglich als Blogging-Plattform konzipiert wurde, verfügt es über ein robustes Kommentarsystem. Wenn du die Kommentarfunktion aktivierst, können Nutzer auf Beiträge und Seiten antworten.
WordPress gibt dir die volle Kontrolle über deine Kommentare. Zunächst solltest du dich mit der Seite Kommentare vertraut machen.
Dort findest du jeden auf deiner Website veröffentlichten Kommentar, einschließlich seines Status.
Kommentare in WordPress können genehmigt, ausstehend, gelöscht oder als Spam markiert sein.
Standardmäßig verfügt WordPress über einige Spam-Erkennungsfunktionen, aber es liegt an dir, Kommentare zu filtern und zu genehmigen.
Um die Kommentareinstellungen deiner Website zu konfigurieren, gehe zu Einstellungen → Diskussion.
Diese Seite enthält mehrere Kommentareinstellungen sowie Konfigurationen für deine regulären Beiträge.
Die Option Besuchern erlauben, Kommentare zu neuen Beiträgen zu hinterlassen bestimmt, ob Besucher überhaupt Kommentare hinterlassen können.
Das Deaktivieren dieser Einstellung deaktiviert das gesamte Kommentarsystem.
Wenn du diese Einstellung aktivierst, scrolle zum Abschnitt Weitere Kommentareinstellungen.
Hier kannst du konfigurieren, welche Informationen Nutzer zum Kommentieren angeben müssen und ob sie sich dafür registrieren müssen.
Dieser Abschnitt enthält auch Optionen zum automatischen Schließen von Kommentarbereichen, zur Steuerung von Cookies, zur Aktivierung verschachtelter Kommentare und zum Hinzufügen von Seitennummerierung zu Kommentaren.
Die Diskussions-Einstellungen enthalten auch Optionen für den Erhalt von Benachrichtigungen, wenn Besucher einen Kommentar hinterlassen oder wenn es Einträge gibt, die du moderieren musst.
Im Abschnitt Bevor ein Kommentar erscheint kannst du festlegen, ob Kommentare eine manuelle Genehmigung erfordern.
Es gibt auch eine Option, die es Nutzern mit bereits genehmigten Kommentaren ermöglicht, die Moderationswarteschlange zu überspringen.
Um die Moderation zu erleichtern, enthält WordPress eine Funktion, mit der du Kommentare automatisch markieren kannst, die bestimmte Wörter oder identifizierende Daten wie Benutzernamen, E-Mails oder IP-Adressen enthalten.
Das Standard-Kommentarsystem von WordPress funktioniert recht gut, kann aber Schwierigkeiten haben, Spam zu filtern, wenn deine Website populärer wird.
Erwäge die Installation eines Plugins, um Spam-Kommentare in WordPress zu stoppen.
5. So verwaltest du das Erscheinungsbild deiner Website
Das Menü Design im WP-Admin-Dashboard ermöglicht dir die Auswahl des zu verwendenden Themes.
Du kannst dieses Menü auch verwenden, um den WordPress Full-Site-Editor zu starten.
Um ein Theme auszuwählen, gehe zu Design → Themes.
WordPress wird standardmäßig mit einer Handvoll Standard-Themes ausgeliefert.
Du kannst eines davon auswählen und durch Überfahren der Auswahl und klicken auf Aktivieren zu diesem wechseln.
Der Wechsel des Themes wird den Stil deiner Website drastisch verändern. Daher empfehle ich dir, das Tool Live-Vorschau zu verwenden, um zu sehen, wie das Theme in Aktion aussieht.
Die Vorschaufunktion ermöglicht dir, den Stil des Themes anzupassen, damit du sehen kannst, ob es zu deinen Anforderungen passt.
Wenn ein Theme deinen Ansprüchen nicht genügt, kannst du immer nach neuen Optionen suchen.
Kehre zum Tab Themes zurück und klicke auf Hinzufügen oder Neues Theme hinzufügen. Dadurch wird das WordPress.org-Theme-Verzeichnis geladen.
Das Verzeichnis ist eine riesige Sammlung von Themes, die alle kostenlos sind.
Von hier aus kannst du jedes Theme auswählen, das dir gefällt, und entweder auf Installieren oder Vorschau klicken.
Die Vorschaufunktion ermöglicht es dir, das Theme vor der Installation zu überprüfen.
Wenn du Theme-Dateien direkt hochladen möchtest, kannst du dies über die Schaltfläche Theme hochladen tun.
Durch Klicken auf diese Option kannst du Themes im .zip-Format hochladen.
Dies ist der Weg, den du gehen solltest, wenn du ein Premium-Theme aus einer anderen Quelle kaufst.
Nachdem du ein Theme installiert hast, erscheint es unter dem Menü Design → Themes als Teil deiner Sammlung.
Du kannst so viele Themes installieren, wie du möchtest, aber nur eines gleichzeitig verwenden. Ich empfehle dir jedoch nur dein verwendetes Theme und ein Childtheme installiert zu haben und alle anderen nicht benötigten zu löschen.
Wenn du zu Design → Editor gehst, startest du den WordPress Full-Site-Editor.
Full-Site-Editing ist eine relativ neue Funktion in WordPress. Sie ermöglicht dir, deine Theme-Templates mit dem Block-Editor zu bearbeiten.
6. So verwaltest du Plugins und Werkzeuge
Es gibt tausende WordPress-Plugins zur Auswahl.
Jedes Plugin fügt dem CMS eine (oder mehrere) neue Funktionen und Werkzeuge hinzu, was einer der Gründe ist, warum WordPress so unglaublich beliebt ist.
Wenn du eine neue Website startest, wird dein Webhoster möglicherweise einige Plugins für dich vorinstallieren.
Um zu sehen, welche Plugins du installiert hast, gehe zu Plugins → Installierte Plugins.
Dort findest du eine Liste der installierten, aktiven und inaktiven Plugins.
Du kannst grundlegende Informationen sehen und automatische Updates für jedes Plugin aktivieren.
Wenn du ein inaktives Plugin aktivieren möchtest, wähle die Option Aktivieren unter seinem Namen.
Um ein Plugin zu deaktivieren, wähle die Option Deaktivieren.
Um neue Plugins hinzuzufügen, klicke oben auf dem Bildschirm auf Neu hinzufügen. Der WordPress-Admin zeigt dann das offizielle Plugin-Verzeichnis an, das Tausende von Optionen zur Auswahl enthält.
Um ein Plugin zu installieren, klicke auf Jetzt installieren und warte, bis WordPress die Dateien heruntergeladen hat.
Sobald das Plugin bereit ist, kannst du es durch Klicken auf die Schaltfläche Aktivieren einschalten.
Du kannst Plugin-Dateien auch direkt in WordPress hochladen. Klicke auf Plugin hochladen und WordPress wird dich auffordern, die .zip-Datei auszuwählen, die du hochladen möchtest.
Bei Plugins empfehle ich dir, deine Optionen sorgfältig zu recherchieren.
Unsicher, worauf du achten sollst?
Finde hier die besten WordPress Plugins.
7. So verwaltest du WordPress-Updates
Um deine Website optimal zu betreiben, musst du sicherstellen, dass alle Komponenten deiner Website aktuell sind. Das bedeutet, WordPress-Core und alle Plugins und Themes, die du verwendest, zu aktualisieren.
Beim Durchsuchen der Seiten Plugins und Themes werden alle Plugins oder Themes angezeigt, die aktualisiert werden müssen. WordPress zeigt im linken Menü eine Benachrichtigung an, wie viele Plugins oder Themes du aktualisieren kannst.
Das Aktualisieren von Plugins ist einfach. Identifiziere die Plugins, die aktualisiert werden müssen, und wähle die Option Jetzt aktualisieren, die unter diesen Einträgen erscheint.
WordPress wird automatisch alle notwendigen Dateien herunterladen und installieren. Wenn du automatische Updates für ein bestimmtes Plugin aktivierst, musst du nicht daran denken, es manuell zu aktualisieren.
Du kannst automatische Updates aktivieren, indem du die Option Automatische Updates aktivieren rechts neben einem Plugin-Eintrag auswählst.
Wenn du eine vollständige Übersicht über alle Website-Komponenten möchtest, die ein Update benötigen, gehe zu Dashboard → Updates.
Diese Seite zeigt eine Liste aller Plugins oder Themes, die Updates benötigen. Du erfährst auch, ob neue WordPress-Versionen verfügbar sind.
Normalerweise ist es sehr schwer, verfügbare Updates zu übersehen, wenn du das WordPress-Admin-Panel regelmäßig überprüfst.
Wenn du mit den Updates Schritt hältst, wird deine Website viel sicherer sein. Jedoch lohnt es sich, mit der Installation von neueren größeren Updates kurz nach Veröffentlichung zu warten.
Denn oft enthalten diese noch kleine Fehler, die kleinere optische Fehler erzeugen. So war dies zum Beispiel erst letztens beim Update 6.7 der Fall.
8. So verwaltest du Benutzerkonten in WordPress
Standardmäßig weist dir WordPress ein Administrator-Konto zu, wenn du eine Website erstellst. WordPress selbst verfügt über ein umfassendes Benutzersystem, das mehrere Arten von Rollen umfasst, darunter:
- Administrator
- Autor
- Redakteur
- Mitarbeiter
- Abonnent
Die Optionen, auf die du im WordPress-Dashboard Zugriff hast, hängen von deiner Benutzerrolle ab.
Als Eigentümer der Website solltest du der einzige Benutzer mit vollem Zugriff auf alle Einstellungen und Seiten im Dashboard sein.
Wenn du die Seite Benutzer → Alle Benutzer besuchst, siehst du eine Übersicht über alle existierenden Benutzerkonten.
Um ein neues Benutzerkonto hinzuzufügen, klicke oben auf dem Bildschirm auf Neu hinzufügen oder gehe vom linken Menü zu Benutzer → Neu hinzufügen.
Im nächsten Bildschirm kannst du einen Benutzernamen, E-Mail, Vor- und Nachnamen, eine Website und ein Passwort für das neue Konto festlegen.
Standardmäßig verlangt WordPress nur die Eingabe eines Benutzernamens und einer E-Mail.
Es wird automatisch eine Benachrichtigung an diese E-Mail senden, wenn du die Option *Benutzerbenachrichtigung senden aktiviert lässt.
WordPress generiert auch starke Passwörter für neue Konten.
Wenn es ein schwaches Passwort erkennt, wird es dich fragen, ob du es wirklich verwenden möchtest.
Du kannst das Menü Rolle verwenden, um dem neuen Konto eine Benutzerrolle zuzuweisen. Sobald alle Felder ausgefüllt sind, klicke auf Neuen Benutzer hinzufügen.
Wenn du Benutzerkonten nicht manuell hinzufügen möchtest, kannst du die Registrierung auf deiner Website aktivieren. Auf diese Weise können Besucher ein vorgefertigtes Formular verwenden.
Um diese Einstellung zu aktivieren, gehe zu Einstellungen → Allgemein und aktiviere die Option Jeder kann sich registrieren neben Mitgliedschaft.
Von hier aus kannst du auch eine Standardrolle für neue Benutzer festlegen.
9. So konfigurierst du WordPress-Einstellungen
Der Großteil der Konfigurationsoptionen für deine WordPress-Website befindet sich im Menü Einstellungen.
Wir haben die Diskussions-Einstellungen bereits behandelt. Schauen wir uns an, welche anderen Optionen verfügbar sind.
10. WordPress Allgemeine Einstellungen
Der Bildschirm Allgemeine Einstellungen in WordPress ermöglicht dir, einen Titel für eine Website festzulegen und ihre URLs zu konfigurieren.
Du kannst auch deine Admin-E-Mail von dieser Seite aus aktualisieren und die Benutzerregistrierung aktivieren.
Wenn du nach unten scrollst, siehst du Optionen zum Ändern der Sprache deiner Website. Dies ändert die Sprache, die der WordPress-Admin verwendet.
Du kannst auch Zeitzonen aktualisieren, Datums- und Zeitformate ändern und festlegen, wann die Woche beginnt.
Wenn du mit den vorgenommenen Änderungen zufrieden bist, klicke auf die Schaltfläche Änderungen speichern. Du solltest die allgemeinen Einstellungen nur einmal konfigurieren müssen.
11. WordPress Schreib-Einstellungen
Der Bildschirm Einstellungen → Schreiben ermöglicht dir, die Standard-Beitragsformate und -kategorien zu konfigurieren.
Das Ändern von Standard-Beitragsformaten kann hilfreich sein, wenn du benutzerdefinierte Beitragstypen verwendest.
WordPress bietet auch eine interessante Funktion namens Beitrag per E-Mail. Mit dieser Funktion veröffentlicht WordPress automatisch alle Beiträge, die du an eine bestimmte E-Mail-Adresse sendest.
Im Großen und Ganzen ist das möglicherweise keine Funktion, die du regelmäßig nutzen wirst.
Jedes Mal, wenn du einen Beitrag veröffentlichst, sollte er sorgfältig bearbeitet und formatiert werden, was die Verwendung des Block-Editors bedeutet.
12. WordPress Lese-Einstellungen
Der Bildschirm Einstellungen → Lesen ist der Ort, an dem du die Seite festlegen kannst, die du als Startseite deiner Website haben möchtest.
Unter der Überschrift Deine Startseite kannst du zwischen einer Sammlung der neuesten Beiträge deiner Website oder einer statischen Seite wählen.
Wenn du nach unten scrollst, kannst du konfigurieren, wie viele Beiträge auf deinen Blog-Seiten erscheinen sollen.
Für ältere Beiträge müssen Benutzer von Seite zu Seite navigieren. Du kannst auch entscheiden, ob Beitragsauszüge oder der vollständige Text im Blog-Feed angezeigt werden sollen.
Schließlich kannst du die Option Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren aktivieren, wenn du verhindern möchtest, dass deine Website in den Suchergebnisseiten (SERPs) erscheint.
In den meisten Fällen möchtest du in den SERPs erscheinen, um mehr Traffic zu bekommen.
Du solltest Suchmaschinen nicht von der Indexierung deiner Seiten abhalten, es sei denn, du hast einen triftigen Grund dafür (wie eine private Website betreiben zu wollen).
13. WordPress Medien-Einstellungen
Die Seite Einstellungen → Medien enthält Optionen zur Konfiguration der Standardauflösung für alle neuen Bilder, die du hochlädst.
Wenn du ein Bild in WordPress hochlädst, generiert es automatisch mehrere Kopien davon in verschiedenen Größen (in Pixeln).
WordPress tut dies, damit du aus diesen Größen wählen kannst, wenn du Bilder in Beiträge einfügst. Wenn du mit den Standard-Bildauflösungen nicht zufrieden bist, kannst du ihre Abmessungen ändern.
Am unteren Bildschirmrand findest du eine Option, mit der WordPress deine Mediendateien automatisch in datumsbasierte Ordner organisiert.
Diese Ordner sind im WordPress-Admin-Bereich nicht sichtbar. Um sie zu sehen, musst du dich über das File Transfer Protocol (FTP) mit deiner Website verbinden.
14. WordPress Permalink-Einstellungen
Permalinks sind ein wichtiger Bestandteil der WordPress-Funktionsweise. Wenn du eine neue Seite oder einen neuen Beitrag veröffentlichst, generiert es automatisch einen Link.
Das URL-Format hängt von der Permalink-Struktur ab, die du auswählst.
Um eine Struktur auszuwählen, gehe zu Einstellungen → Permalinks. Dort findest du eine Auswahl verfügbarer URL-Strukturen.
Der benutzerdefinierte Teil der URL kommt nach der Domain. In diesem Beispiel ist diese Domain deinewebsite.de.
Idealerweise wählst du ein URL-Format, sobald du eine neue Website erstellst. Das Ändern von Permalink-Strukturen für eine Website, die schon länger existiert, kann zu Fehlern führen und deine Suchmaschinenrankings beeinflussen.
Die beliebtesten Permalink-Strukturen für die meisten Websites sind die Optionen Beitragsname und Monat und Name.
Beide sind relativ kurz, und du kannst den Slug für jede URL beim Bearbeiten des Blogbeitrags oder der Seite festlegen.
Wenn du WooCommerce verwendest, ermöglicht dir die Seite Permalinks auch, die URL-Struktur für Online-Produkte zu ändern.
Beachte, dass die Standardoptionen für WooCommerce keine Zahlen oder Daten enthalten.
15. WordPress Datenschutz-Einstellungen
Datenschutz ist unglaublich wichtig, und WordPress bietet ein eingebautes Tool, das dir hilft, eine Datenschutzrichtlinien-Seite für deine Website zu erstellen.
Um auf dieses Tool zuzugreifen, gehe zu Einstellungen → Datenschutz. Wenn du Neue Datenschutzseite erstellen auswählst, richtet WordPress automatisch eine neue Seite mit einer Vorlage für dich ein.
Die Option Datenschutzseite auswählen ermöglicht dir, eine bestehende Seite auszuwählen und sie als Datenschutzrichtlinie deiner Website festzulegen. Das bedeutet, du hast die volle Kontrolle über ihr Aussehen und ihren Inhalt.
Besucher können auf die von dir festgelegte Datenschutzerklärung sowohl über den Login- als auch über den Registrierungsbildschirm zugreifen.
Du kannst auch an anderen Stellen Links zu der Seite hinzufügen.
So verwendest du den WordPress Customizer
Der Customizer ist ein Werkzeug innerhalb des WordPress-Dashboards, mit dem du einige grundlegende Einstellungen deiner Website bearbeiten kannst (aber nicht ihren Stil).
Um auf den Customizer zuzugreifen, gehe im Admin zu Design → Customizer. Es öffnet sich eine neue Seite mit einem Menü auf der linken Seite und einer Vorschau deiner Website auf der rechten Seite.
Das Menü auf der linken Seite enthält den Titel deiner Website und zeigt an, welches Theme du verwendest. Du kannst dieses Menü verwenden, um aktive Themes zu ändern oder eine Vorschau anzuzeigen, ohne den Customizer zu verlassen.
Wenn du den Tab Website-Identität öffnest, kannst du den Titel und den Untertitel deiner Website aktualisieren.
Der Tab Startseiten-Einstellungen ermöglicht dir, die Startseite deiner Website zu ändern.
Von diesem Bildschirm aus kannst du wählen, ob du eine statische Startseite verwenden oder deine neuesten Beiträge anzeigen möchtest.
Einige Plugins fügen zusätzliche Tabs im Customizer-Menü hinzu, wie WooCommerce.
Welche Optionen du in diesen Tabs siehst, hängt davon ab, welche Plugins du verwendest.
Der Customizer enthält auch einen Tab Zusätzliches CSS. Du kannst den Editor in diesem Tab verwenden, um benutzerdefiniertes CSS zu deiner Website hinzuzufügen.
Dies ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, benutzerdefiniertes CSS zu WordPress hinzuzufügen.
Beachte, dass der Code, den du über den Customizer hinzufügst, für die gesamte Website gilt.
Häufig gestellte Fragen zum wp-admin
Wenn du noch Fragen zum WordPress-Admin hast, beantwortet dieser Abschnitt diese.
Beginnen wir damit, über die Neuorganisation von Menüpunkten zu sprechen.
Kannst du deine WP-Admin-Panels neu organisieren?
Wenn du dich mit dem Bearbeiten von WordPress-Core-Dateien auskennst, kannst du Elemente aus dem Hauptadmin-Menü entfernen. Es ist auch möglich, WordPress-Admin-Menüeinträge neu anzuordnen oder zu verstecken.
Ein einfacherer Ansatz ist die Verwendung eines Plugins. Das Admin Menu Editor Plugin gibt dir die volle Kontrolle über jeden Menüeintrag im Dashboard.
Mit diesem Plugin kannst du Menütitel und URLs ändern, Einträge neu organisieren, Links verstecken und mehr.
Kannst du das Aussehen der WP-Admin-Oberfläche ändern?
Es gibt eine Sammlung von Plugins, mit denen du den Stil des WP-Admins ändern kannst. Diese Plugins werden als „Admin-Themes“ oder „Dashboard-Themes“ bezeichnet. Die Installation eines Dashboard-Themes hat keinen Einfluss auf die Funktionalität des WordPress-Admins.
Um Admin-Themes zu finden, empfehle ich dir, das offizielle WordPress-Plugin-Verzeichnis zu durchsuchen. Eine schnelle Suche nach „Admin-Themes“ wird eine große Anzahl von Plugins zeigen. Beachte, dass Admin-Themes den Stil des Frontends überhaupt nicht beeinflussen.
Kannst du einen Dark Mode zu deiner WP-Admin-Oberfläche hinzufügen?
Ja, du kannst einen Dark Mode zum WP-Admin hinzufügen, indem du ein Dashboard-Theme-Plugin verwendest. Eine gute Option ist WP Dark Mode.
Kannst du die WP-Admin-Toolbar deaktivieren?
Wenn du die Frontend-Seite deiner Website im eingeloggten Zustand durchsuchst, zeigt WordPress oben auf dem Bildschirm eine Admin-Toolbar an.
Du kannst diese Toolbar für bestimmte Benutzer deaktivieren, indem du zur Seite Benutzer im Admin gehst und ein bestimmtes Konto bearbeitest.
Suche in den Kontoeinstellungen nach der Option Toolbar beim Betrachten der Website anzeigen und deaktiviere sie.
Speichere die Änderungen an den Benutzereinstellungen und wiederhole den Vorgang für andere Konten.
Werde ein WordPress-Administrations-Experte
Die Navigation im WordPress-Admin kann anfangs einschüchternd sein, aber nach einiger Zeit der Nutzung wirst du das Dashboard in- und auswendig kennen.
Nach dem Lesen meines Leitfadens weißt du, wo sich alle wichtigen Einstellungen befinden und wohin du gehen musst, wenn du eine bestimmte Konfiguration ändern möchtest.
Für den Moment empfehle ich dir, mit der Erstellung der ersten Seiten und Beiträge deiner Website zu beginnen.
Wenn du Zweifel hast, wie du einen bestimmten Aspekt der WordPress-Nutzung angehen sollst, findest du Hunderte von Tutorials, die dir helfen können. Das ist die wahre Schönheit von WordPress.